Best Ingredients
BEST INGREDIENTS ist kein BEST OF des Spring String Quartets, vielmehr die musikalische Essenz aus 25 Jahren gemeinsamen Experimentierens, Entwickelns und Verfeinerns. Ein Spezialitäten- Cocktail aus Songs, die die Musiker beeinflussten und prägten oder jahrelang begleiteten. Songs von hochgeschätzten Künstlern, stilistisch vielfältig, von Blood Sweat & Tears über King Crimson und Joe Zawinul bis Eriks Esenvalds.
In bewährter Weise bedienen sich die „vier außergewöhnlichen Musiker und wahren Rock-Akrobaten“ feinster musikalischer Zutaten aus Klassik, Rock, Jazz & Metal. Stephan Punderlitschek und Christian Wirth lieferten die raffinierten Rezepturen (Arrangements) mithilfe derer die lang-(und mittlerweile silber-)haarigen Barden ihren Lieblingsliedern ein musikalisches Denkmal setzen.
Vier Charaktere, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten – allesamt aber wagemutig, die Grenzen ihrer Instrumente auslotend, neugierig und forschend, ständig auf der Suche nach neuen musikalischen Herausforderungen. Ein Programm, das keinen (musikalischen) Gang auslässt – von leicht verdaulich über opulent bis zart schmelzend.
Konzertkritiken:
"Unterwegs im Auftrag der guten Musik. Denn Genre-Grenzen sind für das unkonventionelle Streichquartett ohnehin nur zum genüsslichen Aufsprengen da. Dementsprechend vielseitig und -schichtig das Gebotene: Nach einer lässigen Version von Joe Zawinuls "Birdland" zum Auftakt folgten Soundgardens Grunge-Hymne "Black Hole Sun" sowie ein packender King-Crimson-Doppelpack in Form von "Epitaph" und "Frame by Frame", der im Schlussteil heftig mit indischen Sounds flirtete. Der Tom-Waits-Heuler "Downtown Train" kam ebenso in den Genuss einer seelenvollen Bearbeitung wie Deep Purples Metal-Klassiker "Burn", ein absoluter Höhepunkt des Abends. Nach der Pause überzeugten speziell eine knackige Version von "Lucretia Mac Evil" (Blood Sweat & Tears) sowie die traurige Ballade "Ruby's Arms", bei der Marcus Wall mit knarziger Whiskystimme seine beste Tom-Waits-Impression gab. War das jetzt noch Klassik? Oder bereits Rock'n'Roll? Oder doch etwas ganz anderes? Komplett egal, lässig war's!" (Lukas Luger, OÖN)
"Spektakulär!" (Balduin Sulzer, Krone)
"Klassiker der Musikgeschichte in einem neuen Klanggewand. Eine Reise quer durch alle Genres, von der Klassik und dem Musical über den Jazz und alternativen Rock bis hin sogar zum Metal.
Christian Wirth und seine drei kongenialen Mitstreiter zeigen auf „Best Ingredients“ wirklich alles, was sie instrumental draufhaben, und lassen genau die Qualitäten offenkundig werden, für die sie allerorts so sehr geschätzt werden. Der Vierer beherrscht das Impulsive und Rasante ebenso perfekt wie auch das Gediegene und Elegante, er scheut genauso wenig vor dem Lauten, Heftigen und auch Schrägen zurück wie vor dem Ruhigen und Gefühlvollen. Das Schöne an der ganzen Geschichte ist, dass die Nummern ihren ursprünglichen Charakter beibehalten, nur eben in einer aufregenden neuen Form. Man erkennt sie sofort wieder, entdeckt aber auch eine neue Seite an ihnen, die man bislang noch nicht gehört hat." (Michael Ternai, music-austria)
"...einem hinsichtlich Instrumentarium „normalen“ Streichquartett, betreffs Musizier- und Ausdruckskultur jedoch völlig neue Wege suchenden Ensemble. Da gibt’s zuhauf Jazz- und Rockelemente, die technisch hochgradig trainierten Künstler spielen, singen, sprechen, tanzen. Begeisterung!"
(Balduin Sulzer, "Krone")